Die Reise beginnt Wie mein nächstes Schuljahr nicht in Deutschland, sondern in den USA verbringen. Im mittelöstlichen Bundeststaat Wisconsin, der besonders für seinen Käse und die Green Bay Pakers, ein bekanntes Footballteam steht, lebe ich während dieser Zeit in einer kleinen viertausend Einwohnerstadt mit meinen zwei noch relativ jungen Gasteltern, ihrem sechsmonate alten Sohn und ihrem Hund. Letzten Mittwoch war es dann auch für mich endlich so weit, mein Flug ging und ich startete im ein neues Leben auf Zeit in einem vollkommen neuem Land. Ich war selbst etwas überrascht, aber jeder, der mal ein Auslandsjahr gemacht hat, wird allein beim Flug und der gesamten Anreise schon einen ersten Eindruck bekommen haben, wie viele Eindrücke es im neuen Jahr wohl zu sammeln gibt. Erst einmal ging mein erster Flug etwa gegen Mittag um 11 mit etwa 70 anderen Austauschschülern los nach Chigaco. Das war zwar ein ziemliches Gewusel und alle waren extrem aufgeregt, aber man hat auch gemerkt, dass keiner der Schüler die Tatsache, dass er jetzt für fast ein Jahr in einem völlig anderem Land leben wird, richtig realisiert hat. Noch schwerer war es dann im Flugzeug zu begreifen was gerade passiert, wir flogen ganze 9 Stunden und kamen laut Ortszeit trotzdem nur etwa 2 Stunden später als zum Abflug an. Es fühlte sich so surreal an, den ganzen Tag schien die Sonne und es war für mehr als 10 Stunden ungefähr Mittagszeit. Dann in Chigaco anzukommen, auszusteigen und erstmals amerikanischen Boden unter den Füßen zu haben, war so unglaublich und ein echtes Gefühl von Freude kam bei mir auf, allein beim Blick auf die Stadt von oben, merkt man schon, wie sehr es sich hier von Deutschland unterscheidet. Die Straßen sind fast wie symmetrisch, gerade angeordnet, selbst aus der Luft sieht alles so geordnet aus. Diese Bilder kenne ich eigentlich nur aus Filmen, was dann wohl bedingte das ich mich auch sofort fühlte, wie in einer Traumwelt aus einem Film. Hier gab es so viele Kulturschocks zu entdecken, egal ob Klobrillen mit Plastikbezug am Flughafen, Automaten für Schminke, Medikamente und Co. ,sogar einfach die riesige Auswahl bei McDonalds. Am schönsten war für mich aber von Anfang an, die unglaubliche Herzlichkeit der Menschen hier. Nach meinem Flug nach Chigaco flog ich mit 5 Austauschschülern aus aller Welt zusammen noch etwas weiter in einen kleineren Ort in der Nähe. Dort angekommen, wurden wir von Mitarbeitern unserer Organisation abgeholt und zum Hotel für diese Nacht gebracht. Dabei war es so unglaublich herzzerreißend und berührend, wie sehr sich diese Menschen auf dich freuen, und das obwohl ihr eigentlich vollkommene Fremde seit. Am Flughafen warteten sie bereits mit Schilder und unglaublich großem, herzlichen Lächeln auf uns, man fühlte sich hier nicht nur sicher und angekommen, sondern tatsächlich willkommen und erwartet. Das Hotel für diese erste Nacht vollendete dann den ganzen Tag perfekt, riesige Betten mit Decken die mindestens 3 mal so groß sind wie das Bett selbst, Schränke in der Wand und Sandwiches, die die Betreuer netterweise von einer Bekannten amerikanischen Fast Food Kette holten, ließen nun keinen Zweifel daran mehr wo man war. Wir waren angekommen, im Land unserer Träume, den USA, die wir sonst nur aus Filmen kannten und in denen wir nun ein Jahr unseres Leben verbringen würden.

 

 

Auch ich werde das nächste Schuljahr nicht in Deutschland, sondern in den USA verbringen. Währenddessen lebe ich mit meinen Gasteltern und ihrem sechsmonate altem Sohn in einem kleinen Haus im Bundeststaat Wisconsin. Ich beginne mein Abenteuer hier am Rand einer kleinen Stadt und in einem Staat, der besonders für Käse und Kühe bekannt ist.

Letzten Mittwoch war es  dafür dann auch für mich endlich so weit, mein Flug ging.Ich startete also tatsächlich in ein neues Leben auf Zeit in einem vollkommen neuem Land. Ich war selbst etwas überrascht, aber jeder, der mal ein Auslandsjahr gemacht hat, wird allein beim Flug und der gesamten Anreise schon einen ersten Eindruck bekommen haben, wie viele Eindrücke es im neuen Jahr wohl zu sammeln gibt.

Ich mit anderen Austauschschülern am Flughafen in Chicago

Die Flugroute

Ausblick aus dem Flugzeug

Der Flug
Erst einmal ging mein erster Flug etwa gegen Mittag um 11 mit etwa 70 anderen Austauschschülern los nach Chigaco. Das war zwar ein ziemliches Gewusel und alle waren extrem aufgeregt. Gleichzeitig hat man aber auch gemerkt, dass keiner der Schüler die Tatsache, dass er jetzt für fast ein Jahr in einem völlig anderem Land leben wird, richtig realisiert hat. Noch schwerer war es dann im Flugzeug zu begreifen was gerade passiert, wir flogen ganze 9 Stunden und kamen laut Ortszeit trotzdem nur etwa 2 Stunden später als zum Abflug an. Es fühlte sich so surreal an, den ganzen Tag schien die Sonne und es war für mehr als 10 Stunden ungefähr Mittagszeit.

Flughafen in Chicago

Automaten für Schminke am Flughafen

Erste Eindrücke aus Chigaco

Dann in Chigaco anzukommen, auszusteigen und erstmals amerikanischen Boden unter den Füßen zu haben war unglaublich.Ein echtes Gefühl von Freude kam bei mir auf, denn allein beim Blick auf die Stadt von oben, merkt man schon, wie sehr es sich hier von Deutschland unterscheidet. Die Straßen sind fast wie symmetrisch, gerade angeordnet, selbst aus der Luft sieht alles so geordnet aus. Diese Bilder kenne ich eigentlich nur aus Filmen. Das bedingte wohl auch, dass ich mich auch sofort fühlte, wie in einer Traumwelt. Hier gab es so viele Kulturschocks zu entdecken, ganz egal ob Klobrillen mit Plastikbezug am Flughafen, Automaten für Schminke, Medikamente und Co. Sogar einfach die riesige Auswahl bei McDonalds beeindruckte.

Herzlicher Empfang

Am schönsten war für mich aber von Anfang an, die unglaubliche Herzlichkeit der Menschen hier. Nach meinem Flug nach Chigaco flog ich mit 5 Austauschschülern aus aller Welt zusammen noch etwas weiter in einen kleineren Ort in der Nähe. Dort angekommen, wurden wir von Mitarbeitern unserer Organisation abgeholt und zum Hotel für diese Nacht gebracht. Dabei war es so unglaublich herzzerreißend und berührend, wie sehr sich diese Menschen auf uns freuten. Und das obwohl wir eigentlich vollkommene Fremde waren. Am Flughafen warteten sie bereits mit Schildern und unglaublich großem, herzlichen Lächeln auf uns. Ich fühlte mich hier nicht nur sicher und angekommen, sondern tatsächlich willkommen und erwartet.

Das Hotelzimmer

Die erste Nacht 
Das Hotel für diese erste Nacht vollendete dann den ganzen Tag perfekt. Es hatte resige Betten mit Decken die mindestens 3 mal so groß sind wie das Bett selbst, Schränke in der Wand und Sandwiches, die die Betreuer netterweise von einer bekannten amerikanischen Fast Food Kette holten. Sie ließen nun keinen Zweifel daran mehr wo man war. Wir waren angekommen, im Land unserer Träume, den USA, die wir sonst nur aus Filmen kannten und in denen wir nun ein Jahr unseres Leben verbringen würden….

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