Gefühle vor dem Auslandsjahr und Erwartungen

Published by Emily on

Hallo zusammen,

da es jetzt nur noch 3 Tage bis zu meinem Abflug sind, wollte ich euch vorher noch von meinen Gefühlen und Erwartungen an mein Auslandsjahr in Ohio, USA berichten.

Ich kann es selber kaum glauben, aber am 14. August geht das Abenteuer für mich los. Schon seit drei Jahren träume ich davon, in einer amerikanischen Familie zu leben, die amerikanische Kultur kennen zu lernen, neue Freundschaften zu schließen und noch vielem mehr. Ich möchte mich gerne selber etwas mehr kennenlernen und neue, aufregende und aufschlussreiche Erfahrungen machen.

Ich freue mich schon unendlich New York City’s atemberaubende Skyline, den Times Square und das Rockefeller Center zu erkunden und andere Austauschschüler kennen zu lernen. Gleichzeitig freue ich mich auch, meine Gastfamilie kennen zu lernen. Sie besteht aus zwei Elternteilen und einer 14-jährigen Tochter. Davor und vor dem Finden neuer Freunde hab ich jedoch auch am meisten Angst. Ich habe Angst, keinen Anschluss in meiner High school zu finden und, dass meine Gastfamilie nicht zu mir passt und ich sie eventuell wechseln muss.

Bei dem Vobereitungstag meiner Organisation hatten wir die Aufgabe wir einen Brief mit unseren Erwartungen an uns selbst schreiben, den wir am Ende des Auslandsjahres zurückbekommen. Ich denke, das ist eine sehr gute Möglichkeit zu sehen, wie ein Auslandsjahr in den USA wirklich ist und, dass es kein Hollywood Film wie „High School Musical“ ist.

Ich denke, dass mich mein Auslandsjahr sehr verändern wird. Ich denke, dass ich als reifes, selbstständiges, selbstbewusstes und noch offeneres Mädchen zurückkommen werde. Ich denke, dass ich auch an schlechten Erlebnissen wie z.B. Argumentationen lernen werde, mein Verhalten zu ändern. Ich erhoffe mir, dass ich die Englische Sprache noch besser lerne, ich beim Volleyball spielen besser werde und besser kochen und backen lerne. Ich hoffe, dass ich die Kultur kennenlerne und ein richtiges Familienmitglied meiner Gastfamilie werde. Ich hoffe auch, dass meine Gastfamilie mir noch andere Staaten der Vereinigten Staaten zeigt und ich mit anderen Austauschschülern was erleben werde. Ich freue mich schon riesig auf mein neues Leben mit neuen Menschen in einer neuen Umgebung, vermisse aber jetzt schon meine Freunde und Familie und auch gutes deutsches Essen.

Das war’s erstmal für heute. In zehn Monaten werde ich dann berichten, ob sich meine Erwartungen erfüllt haben. Zwischendurch werde ich auch öfter Mal auf meine Gefühle zurückkommen.

Viele Grüße,

Emily


1 Comment

Helmut · 2. September 2018 at 23:24

Hallo!
Ihr Beitrag war sehr unterhaltsam und äußerst interessant!
Machen sie weiter so.
Vgl. Helmut

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