Das Ende & Eingewöhnung in Deutschland

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Vor ca. Drei Monaten bin ich zurück aus dem Ausland gekommen. Mein ursprünglicher Plan war es, bereits ein oder zwei Wochen danach ein Fazit zum Auslandsjahr zu schreiben, es hier zu veröffentlichen und damit meinen Blog abzuschließen. Wie sich herausstellte, brauchte ich für eine wirkliche Eingewöhnung in Deutschland jedoch viel länger.

Nach zwölf Wochen fühle ich mich nun bereit, ELE vielmals für dieses Stipendium zu danken und auf Wiedersehen zu sagen.

 

Ich hatte eine wunderbare Zeit in Amerika, welche ich für nichts auf der Welt hergeben würde. Meine Gastfamilie ist nun meine zweite ‘richtige’ Familie und ich vermisse sie jeden Tag – vor allem meine Mom.

 

Als ich hier in Deutschland im Juni ankam habe ich zum ersten Mal erfahren, was ein wahrer Kulturschock sein muss. Ich habe mich überhaupt nicht mehr wohl Zuhause gefühlt und wollte einfach wieder zurück in die USA. Über die Wochen hat sich dies jedoch wieder geändert und glücklicherweise fühle ich mich hier aufs Neue Zuhause. Die Umgewöhnung USA zu Deutschland fiel mir bei weitem schwerer als die von Deutschland zu den USA, was ich echt nicht erwartet hatte und weshalb ich auch vor allem die ersten paar Wochen sehr geschockt und verzweifelt war.

 

Heute hatte ich meinen ersten richtigen Schultag seit drei Monaten. Mir geht es wirklich super. Alle Erfahrungen, die ich im Ausland gesammelt habe, behalte ich im Hinterkopf und öfters mal helfen sie mir auch in der ein oder anderen Situation.

 

Danke ELE, für die Möglichkeit, mein Auslandsjahr einfach noch ein kleines bisschen mehr auskosten zu können.

 

Und danke an meine Gastfamilie – besonders meine Mom, fürs Aufnehmen als wäre ich die eigene Tochter.

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