Abschied Schottland

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In meinen letzten zwei Wochen in Schottland ist eine Menge passiert, was ich nie vergessen werde. Mein vorletztes Wochenende war das letzte mit meiner Gastfamilie. Am Wochenende darauf hatte meine Gastschwester einen Cheerleading Wettkampf zu dem ich nicht mitkonnte, weil es weiter weg war und das Hotel kein Zimmer mehr frei hatte. Am 10. Januar sind wir am Abend in South Queensferry zusammen essen gegangen. Das Essen war wirklich gut. Anschließend ging es zur  Forth Road Bridge. Das ist eine berühmte Brücke in South Queensferry und sie ist einfach atemberaubend.

Zum Abschluss haben wir noch ein kleines Cafe für eine gemeinsame heiße Schokolade besucht.

Am Tag darauf sind wir alle zusammen gegen Mittag nach Harlaw. Das ist ein Park mitten in Edinburgh. Es ist wirklich erstaunlich wie vielseitig die Stadt ist. Die Innenstadt sowie die ländlichen Seiten sind einfach wunderschön.

Die Woche darauf hatte ich dann mein Praktikum. Ich habe es in einem Kindergarten in der Innenstadt absolviert. Es hat mir total Spaß gemacht mit den kleinen Kindern zu arbeiten und es war wirklich eine schöne Erfahrung.

Am Dienstag habe ich das Scott Monument bestiegen. Das ist ein Wahrzeichen, welches dem Schreiber Scott gewidmet ist. Es liegt direkt an der Princes Street, der wahrscheinlich überfülltesten Straße Schottlands. Von dort oben hat man einen wirklich herrlichen Blick über Edinburgh. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt dort hochzuklettern.

Mittwoch bin ich dann nach meinem Praktikum  in das „elephant house“ gegangen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch gedacht, dass es das Restaurant ist, in dem J.K.R angefangen hat ihren Band Harry Potter zu schreiben. Das hat sich zu einem späteren Zeitpunkt als Fehlinformation herausgestellt. Als Harry Potter Fan sollte man trotzdem dahin gehen.

An meinem letzten Schulmontag musste ich dann noch in Sport ein Testexamen schreiben. Es war aber ziemlich einfach. Ich hatte mich eigentlich richtig darauf gefreut, denn die Examen und auch die Testexamen werden in einer großen Halle geschrieben. Dort sitzt jeder an seinem eigenen Tisch und es gibt ein paar Leute, die alle Schüler beobachten. Es ist einfach wie im Film.

Am Mittwoch bin ich dann mit einigen Freunden in die Stadt gefahren und zusammen haben wir an einer Harry Potter Tour teilgenommen. Dort hat sich dann herausgestellt, dass das Cafe „spoon“ heißt in dem J.K.R angefangen hat Harry Potter zu schreiben. Die Tour durch die Stadt war richtig schön und ich habe viel Interessantes gelernt.

Den Freitag haben dann meine Freunde aus der Schule und ich zusammen genossen. Nach der Schule sind wir in ein Cafe namens Luca gefahren und haben dort zu Mittag gegessen. Es war richtig angenehm noch mal alle Freunde um einen herum zu haben. Im Bus nach Hause musste ich mich dann auch schon von einer Freundin verabschieden. Die anderen habe ich aber nach dem Abendessen wieder zum Badminton spielen getroffen. Es war ein richtig schöner Abschluss unserer gesamten Zeit. Als wir dann aus der Halle raus mussten, hat es dann noch einen herzlichen Abschied gegeben. Nach dem Badminton hatte ich dann noch einen schönen gemütlichen Abend mit meiner Gastfamilie.

Der nächsten Morgen war dann der 25. Januar. Bevor es jedoch zum Flughafen ging, bin ich mit meiner Gastfamilie frühstücken gegangen. Gegen 10 Uhr ging es dann auf zum Flughafen. Dort war das Weinen dann schon einprogrammiert. Auch meine Gastmutter musste weinen.

Im Flugzeug habe ich dann aber den schönsten Sonnenuntergang meines Lebens gesehen.

Am Flughafen in Düsseldorf hat mich dann meine ganze Familie in Empfang genommen. Zuhause haben mich meine Freunde erwartet und es gab eine kleine Willkommensparty. Und damit war dann auch das beste halbe Jahr meines Lebens um.

 

Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich auf diesem Weg unterstützt haben. Ein riesen Dankeschön geht an meine Familie, die mir alles ermöglicht hat, an die ELE, ohne die mein Austausch nicht so schön gewesen wäre und durch die ich viele neue Sachen ausprobieren konnte und an meine Freunde, die mich gehen ließen und auch, obwohl ich in einem anderen Land war, immer ein Ohr für mich offen hatten <3

DANKESCHÖN!!!

 

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