Trip nach Chicago

Published by Emily on

Hallo zusammen,

Heute melde ich mich nach 8 Monaten Mal wieder und Berichte euch dieses Mal von dem Senior Trip nach Chicago.

Da meine Gastfamilie nicht viel reist und ich gerne mehr von den USA sehen wollte, habe ich meine Holocaust Lehrerin, welche mitgekommen ist, im Dezember gefragt, ob ich mitkommen könnte, da ich jedoch erst ein Sophomore bin, war es schwer zu organisieren. Nach ca zwei Monaten jedoch hat der Schulleiter mir mitgeteilt, dass ich die Möglichkeit habe, mit den Seniors mitzufahren und natürlich habe ich sofort zugestimmt.

Der Weg nach Chicago hat vier Stunden gedauert, welchen ich neben einem Mädchen aus meinem Basketball Team verbracht habe. Wir haben sehr viel geredet; es hat Spaß gemacht. In Chicago angekommen haben wir die ersten drei Stunden mit Shoppen verbracht. Wir waren in einer großen Mall, auf einer Straße mit teuren Geschäften und auch in H&M und Co. Mein persönliches Highlight war jedoch der American Girl Store, da dieser sehr bekannt für Amerika ist. Letztendlich habe ich jedoch nur eine Kette von H&M gekauft. Nachdem wir Chicagos’ berühmte Deep dish Pizza gegessen haben, sind wir mit dem Reisebus zur Blueman Group gefahren. Dies ist eine weltbekannte Show, in welcher Männer, komplett blau, Tricks zeigen und vieles Lustiges machen. Dabei wurde auch das Publikum eingebunden. Es hat sich total gelohnt und ist auf jeden Fall weiter zu empfehlen. Nach einer kurzen Fahrt sind wir dann im Hotel angekommen.

Am nächsten Morgen, Samstag, haben wir ein Aquarium besichtigt. Dann sind wir dann durch einen Park gelaufen und haben auf der Hauptstraße die St. Patrick’s Day Parade gesehen. Dort waren sehr viele grün gekleidete Menschen, die ziemlich betrunken waren. Es war sehr hektisch. Eigentlich wollten wir dann Cloudgate, die Bean, besuchen, jedoch war diese wegen der Parade gesperrt. Also sind wir in ein Kunst Museum gegangen. Leider hatten wir nicht all zu viel Zeit und haben uns alles nur sehr oberflächlich angeschaut. Nach dem Museum, sind wir dann zum Chicago River gelaufen, welcher für den St. Patrick’s day grün gefärbt wurde. Von da aus, haben wir dann eine Bootstour gemacht, wo wir viel über die Architektur Chicagos gelernt haben. Es war sehr interessant. Da es langsam spät wurde, sind wir dann zu Walgreens, einem Drogerieladen gegangen, um günstig Souvenirs zu kaufen. Dort haben viele David Dobrik getroffen, leider habe ich ihn nicht gesehen, jedoch war ich zur selben Zeit am selben Ort. Es war total aufregend. Nach dem Souvenir Shopping, haben wir im Hard Rock Cafe gegessen. Es war so toll, sie haben Songs wie “Call me maybe” gespielt und alle haben mitgesungen. Das Essen war auch lecker. Dort habe ich auch ein Shirt mit Chicagos Skyline gekauft. Als letztes hat der Bus uns dann zum John Hancock Gebäude gefahren; eines der größten in Chicago mit einer Aussichtsplattform. Es war so schön. Man könnte so viele Lichter sehen. Was mir jedoch am besten gefallen hat, war der Übergang von Lake Michigan zu den Lichtern. Außerdem haben ein Mädchen und ich ein Tilt over gemacht. Dort hast du dich vor einer Glasscheibe festgehalten, welche sich 45 Grad rausgeschoben hat. Es war aufregend. Nach dem langen Warten für den Aufzug, sind wir dann mit dem Bus wieder zum Hotel gefahren.

Am nächsten Morgen haben wir uns dann die Bean, eines meiner Highlights angeschaut. Sie ist so riesig und spiegelt alles. Es war unbeschreiblich, das zu sehen, wovon man schon so lange geträumt hat. Nach kurzer mussten wir leider wieder aufbrechen, um uns Navy Pier anzusehen. Dort gibt es Shops und ein Riesenrad. Wir sind dort in kleinen Gruppen rumgelaufen. Ich bin mit meiner Gruppe auf das Riesenrad gegangen. Um ehrlich zu sein, war es eine Geldverschwendung, jedoch werde ich es nicht nochmal machen. Außerdem haben wir dort gegessen. Nach einigen Stunden sind wir dann noch zu einem Museum etwas außerhalb von Chicago gefahren, wo wir uns ein deutsches Uboot von dem zweiten Weltkrieg angeschaut haben. Es war interessant. Dann sind wir jedoch nach Hause gefahren. Um neun Uhr Abends sind wir dann angekommen.

Diese Reise hat mir unglaublich viel Spaß  gemacht. Ich habe so viel Neues gesehen und habe auch mehr Freunde gefunden. Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Möglichkeit bekommen habe.

Viele Grüße aus Ohio,

Emily