Sommer!
Endlich ist es so weit, der Sommer ist in vollen Zügen hier 🙂 es sind hier jetzt angenehme 25 Grad und Wolken sind tagsüber ziemlich schwer zu finden, auch wenn es nachts meistens zuzieht. Aber deswegen heißt Neuseeland ja auch „Aroteharoa“ auf Maouri, was übersetzt so viel wie ‚Land unter der langen weißen Wolke‘ heißt. Da die Wolken morgens wieder weg sind, ist das auch nicht weiter schlimm 😉
Nun zu den wichtigen Dingen des Lebens. Ich war letzte Woche Surfen und Campen, ich habe nämlich FERIEN! 🙂 Und das für zwei und einen halben Monat!
Wir hatten an dem ersten Tag im Surfcamp leider sehr viel Windund mussten erst einen schön geschützten Strand suchen bevor es losgehen konnte. Nach ca. 120 km Fahrt, davon 90 auf einem Strand der als Straße frei gegeben wurde, der 90 meiles beach, fanden wir einen guten Platz, an dem man surfen konnte.
Die Wellen waren leider nicht so gut, weil der Pazifik von dem Sturm sehr unruhig war und es nur sehr kurze Pausen zwischen den Wellen gab. An dem Tag danach jedoch, hatten wir dann „die perfekte Welle“ und dazu keinen Wind mehr so dass der Vortag schnell vergessen war und wir einfach nur das Wetter und die Wellen genießen konnten. Ich hatte einen der besten Tage seitdem ich hier in NZ bin. 🙂
In der Mittagspause spielten wir dann Beach-Volleyball und haben geguckt, dass wir wieder schnell wieder auf Wasser kommen. Was auch gut war, die See hatte sich schon am nächsten Tag wieder beruhig und wir kamen gar nicht zum Surfen. Stattdessen gingen wir dann sandborden. Das ist recht simpel, man läuft nur eine Sanddüne hoch, die hier an manchen Stellen 200 Meter hoch sind, und rutscht sie dann auf einem Buggybord wieder herunter. Dabei erreicht man schon mal so um die 70 km/h. 🙂 Das ist echt eine coole Sache, das einzige Problem ist nur, dass man nachher wirklich voller Sand ist.
Nachdem wir irgendwann nicht mehr die Dünen hoch laufen wollten, spielten wir einfach wieder ein bisschen Volleyball und genossen den schönen Strandtag. 🙂 Danach hatten wir dann nur noch normale Wellen, aber man konnte sie surfen so dass wir alle glücklich waren 🙂
Bis dann
Steffen